In der vergangenen Woche gaben wir von Westfleisch gleich zwei gewichtige Impulse in die Debatte um die weiter schwächelnden Fleischexporte: Jan-Bernd Stärk begleitete die Delegation von Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer auf seiner USA-Reise und Konzernvertriebsleiter Hubert Kelliger forderte im Rahmen einer VDF-Pressekonferenz endlich eine klare Exportstrategie für Fleisch aus Deutschland. Beide machten deutlich: Ohne entschlossene politische Unterstützung bleiben uns zentrale Absatzmärkte verschlossen – mit direkten Folgen für unsere Wettbewerbssituation und für die Einkommen unserer Landwirte.
Der Ministerbesuch in den USA verlieh zwei wesentlichen Anliegen der Branche neuen Schwung: der Aufhebung der MKS-Sperre sowie der Zulassung von Schweinefleischexporten aus Deutschland in die USA. Als Exportleiter Drittland und German-Meat-Beiratsvorsitzender brachte Jan-Bernd Stärk die Perspektive der deutschen Fleischwirtschaft aktiv in die Gespräche ein und unterstrich, wie wichtig politische Impulse sind, um trotz bester fachlicher Voraussetzungen internationale Märkte tatsächlich zu öffnen. Jeder Fortschritt in den USA bedeutet langfristig mehr Planungssicherheit und bessere Vermarktungsmöglichkeiten für die heimische Erzeugung.
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