Wir bei Westfleisch | Mai 2025
In dieser Ausgabe informieren wir Sie über folgende Themen:
- Neue Webseite jetzt online
- Veränderung in der Standortleitung Lübbecke/Bakum
- Westfleisch setzt auf Solarenergie
- „Team Westfleisch” geht an den Start
- Initiative Fleisch: So geht’s weiter
- Modernes Ausbildungskonzept für ein neues Level
- Westfleisch Professionals: Bereit für den nächsten Schritt?
- Lübbecker und Bakumer feiern Sommerfest
- Westfleisch auf der PLMA
Neue Webseite jetzt online

Mediengestalterin Anna-Sophie Wölker (l.) und Meinhard Born (Leiter der Unternehmenskommunikation) stellten die neue Westfleisch-Website, die modernsten Ansprüchen gerecht wird, mit viel Herzblut auf die Beine.
Die Webseite westfleisch.de hat die umfangreichste Auffrischung ihres Bestehens erfahren. Wir haben Konzern-Kommunikationsleiter Meinhard Born nach Hintergründen dazu gefragt.
- Wer auf westfleisch.de geht erlebt eine völlig neue Onlinepräsenz. Was waren die Gründe für den Relaunch? Warum jetzt?
Der Relaunch war längst überfällig. Die bisherige Website basierte auf einer veralteten technischen Infrastruktur, die modernen Anforderungen – insbesondere in puncto Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit – nicht mehr gerecht wurde. Auch optisch war der Auftritt nicht mehr zeitgemäß und spiegelte nicht mehr wider, wofür Westfleisch heute steht. Wir haben in den vergangenen Monaten gezielt Ressourcen freigemacht, um dieses Herzensprojekt umzusetzen. Der Startschuss fiel in 2024 mit dem Relaunch der Karriereseite, die sehr gut bei Bewerberinnen und Bewerbern ankommt. Jetzt folgt mit westfleisch.de das zentrale Element unserer digitalen Außendarstellung – sozusagen das „Mutterschiff”.
- Welche Neuerungen erwartet die Nutzer?
Wir haben die Inhalte stark verschlankt und klarer strukturiert. Die Seite ist jetzt deutlich visueller geprägt – mehr Bilder, weniger Text; mehr Landingpages, weniger PDF-Downloads – und damit an die veränderten Erwartungen heutiger Nutzer angepasst. Insbesondere im Bereich „Landwirtschaft”, für uns die Kernrubrik des gesamten Auftritts, wurde zu diesem Aspekt Hand angelegt.
Das neue Design wirkt frischer, aufgeräumter und moderner. Auch die Benutzerführung wurde grundlegend überarbeitet. Die Navigation ist jetzt intuitiver, der Weg zur gewünschten Information kürzer. Alles in allem vermittelt die Seite nun viel stärker, was uns ausmacht. Vor allem das neue Design ist ein echter Hingucker – mit klarem Fokus auf das, was wir am besten können: Lecker!
- Was ist mit den Homepages der Töchter, wird es da auch Veränderungen geben?
Ja, definitiv. Der Relaunch der Konzernseite ist der Auftakt zur umfassenden Überarbeitung des gesamten digitalen Auftritts unserer Unternehmensgruppe. Aktuell arbeiten wir bereits intensiv an den Auftritten von WestfalenLand, inklusive IceHouse und Westfood, sowie an gustoland.de. Danach folgt Wetralog, wobei viele Vorbereitungen dafür bereits parallel laufen. Bei einzelnen Gesellschaften wie TPC prüfen wir aktuell noch, ob sie künftig im Westfleisch-Look auftreten oder sich selbst orientieren – wie beispielsweise Dog’s Nature/Anipuro mit den entsprechenden Anforderungen für einen Onlineshop, die wir sonst in der Gruppe nicht haben. Ähnliches gilt für die Dissener WestCrown, die wir auf Wunsch natürlich auch weiterhin optisch online in unserer Gruppe verorten und mit dem neuen Layout versorgen.
- Was ist bei so einem Relaunch alles zu beachten?
Ein Relaunch dieser Größenordnung ist ein hochkomplexes Projekt – weit mehr als nur ein optisches Facelift. Was die Nutzer im sogenannten Front-End sehen, ist tatsächlich nur die Spitze des Eisbergs. Im Hintergrund greifen unzählige technische, gestalterische und rechtliche Aspekte ineinander.
Vom „Responsive Design”, also der flexiblen Anpassung des Contents an das jeweilige Endgerät wie Tablets oder Smartphones über die Systemsicherheit bis hin zur DSGVO-konformen Datennutzung müssen zahlreiche Anforderungen erfüllt und sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. Gleichzeitig spielt die Mehrsprachigkeit eine wichtige Rolle – also die Frage, in welchen Fremdsprachen die Website verfügbar sein soll und wie die Inhalte sprachlich sowie technisch aufbereitet werden. Auch Backup- und Notfallsysteme sowie die Auswahl geeigneter Analyse-Tools sind wesentliche Aspekte. Mit „mal eben eine Seite aus dem Onlinebaukasten basteln” wie für den Schwimmverein von nebenan – bitte nicht falsch verstehen – hat das nichts zu tun. Deswegen an dieser Stelle umso mehr ein riesiges Lob an Projektleiterin Anna Wölker. Sie hat als unsere Inhouse-Designerin nicht nur selbst kräftig mitgewirkt, sondern die Umsetzung mit viel Know-how und großem Engagement koordiniert. Anna hat da einen echt großartigen Job gemacht – und wird beim Aufschalten weiterer Bereiche nochmal richtig gefordert werden.
Veränderung in der Standortleitung Lübbecke/Bakum

Neuer Standortleiter des Tandembetriebs Lübbecke/Bakum: Jens Stefener
Zum 1. Mai 2025 übernahm Jens Stefener die Standortleitung für unsere Betriebe in Lübbecke und Bakum. Er folgt damit auf Christoph Clemens, der im Herbst nach fast 29 Jahren sehr erfolgreicher und äußerst engagierter Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand geht.
Christoph Clemens hat den Standort Lübbecke maßgeblich geprägt und seit 2015 zusätzlich den Standort Bakum verantwortet. „Für seinen langjährigen Einsatz und die wertvollen Beiträge zur Unternehmensentwicklung möchten wir ihm schon jetzt herzlichst danken”, sagt CEO Dr. Wilhelm Uffelmann.
Jens Stefener ist bereits seit vielen Jahren bei Westfleisch tätig und war nach seiner Ausbildung zum Fleischermeister ab 2009 bereits mitverantwortlich für die Betriebsleitung in Lübbecke. In den kommenden Monaten wird Christoph Clemens ihn bei der schrittweisen Übergabe unterstützen – in enger Zusammenarbeit mit Spartenleitung, kaufmännischer Leitung und den Teams. Wir freuen uns auf eine Standortleitung mit viel Erfahrung und neuen Impulsen.
Westfleisch setzt auf Solarenergie

v.l. Werkleiter Technik am Westfleisch-Standort Erkenschwick Fabian Töns, Geschäftsführer der Westfleisch Erkenschwick GmbH Bernhard Kotthoff, Carsten Wewers (Bürgermeister Oer-Erkenschwick), Johannes Birzele und Niklas Hermeling (beide E.ON) führen den symbolischen Spatenstich für die Bauarbeiten der neuen Photovoltaikanlage aus.
Am Westfleisch-Standort Oer-Erkenschwick entsteht eine Freiflächen-Photovoltaikanlage mit einem jährlichen Stromertrag von über 4.000 Megawattstunden (MWh). Vor wenigen Wochen begann die Bauphase – zunächst mit der Montage der Unterkonstruktion. Durchgeführt werden die Arbeiten vom Energiekonzern E.ON, der bereits einige Projekte mit Westfleisch im Bereich Erneuerbaren Energien erfolgreich umgesetzt hat.
Die Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 4,33 Megawatt Peak (MWp) ist so optimiert, dass der erzeugte Grünstrom künftig vollständig am Standort verbraucht wird. Pro Jahr wird Westfleisch so rund 1.700 Tonnen CO2 einsparen.
„Dadurch dass wir den hier erzeugten Grünstrom ausschließlich am Standort verbrauchen, können wir künftige Schwankungen der Energiepreise vollkommen ausgleichen”, erklärte Standortleiter Bernhard Kotthoff im Rahmen des symbolischen Spatenstichs. „Auch für das direkte Umfeld hier in Oer-Erkenschwick bringt diese Anlage einen klaren Mehrwert – für die lokale Umwelt, die wirtschaftliche Entwicklung und das gemeinsame Ziel, unsere Region nachhaltiger zu gestalten.”
E.ON wird auf der an das Werksgelände direkt angrenzenden Fläche über 7.000 Solarmodule und zehn Wechselrichter installieren. Über die gesamte Vertragslaufzeit des Projektes wird Westfleisch somit bis zu 30.000 Tonnen CO2 einsparen und Stromkosten erheblich reduzieren können. Die Photovoltaikanlage erstreckt sich über eine Freifläche von rund 38.000 Quadratmetern – das entspricht mehr als fünf Fußballfeldern.
„Ein Projekt wie dieses gelingt aber nicht allein durch Technik oder Strategie – es lebt von den Menschen, die es mit Tatkraft und Engagement umsetzen”, betonte Kotthoff. „Mein besonderer Dank gilt daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Westfleisch und unserem Partner E.ON, die dieses Vorhaben mit ihrem Einsatz und Know-how möglich gemacht haben.”
„Team Westfleisch” geht an den Start

Alles Wichtige in einer Hand: Der Personalleiter des WestfalenLand-Betriebes Bernd Ahlert (Bild) freut sich den Mitarbeitenden mit der neuen App eine digitale Unternehmens-Welt zu eröffnen.
WestfalenLand in Münster startet in ein neues Zeitalter der Mitarbeitenden-Kommunikation. Möglich macht dies die neue Unternehmens-App „Team Westfleisch”, die sich alle WestfalenLand-Mitarbeiter Ende Juni im Google- oder Apple-App-Store auf ihr Smartphone herunterladen können.
Denn wir wollen, dass Sie nichts mehr verpassen: Alle relevanten Informationen werden zukünftig immer aktuell über die App bereitgestellt. Bei WestfalenLand heißt das konkret: Der Schichtplan, der Personalkauf, wichtige Informationen zu den Themen Integration oder dem Einsatzbereich sowie alle News, Veranstaltungen und Aktionen sind in der App jederzeit in der jeweiligen Landessprache abrufbar.
Der WestfalenLand-Betrieb wird als erster Standort der Westfleisch-Gruppe die neue Mitarbeiter-App an den Start bringen. Nach erfolgreicher Einführung in Münster, soll „Team Westfleisch” auch an allen weiteren Westfleisch-Betrieben ausgerollt werden, damit am Ende alle Mitarbeitenden von Westfleisch profitieren.
Zudem werden die Mitarbeitenden in der neuen App die Möglichkeit haben, Ansprechpartner direkt anzuschreiben und Feedback zu geben, wie auch Verbesserungsvorschläge zu machen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam die neue App mit Leben zu füllen!
Initiative Fleisch: So geht’s weiter

Im April startete die Kampagne der Initiative Fleisch GmbH mit einem landesweiten TV-Spot – und wir sind Teil davon. Doch mit dem Spot ist nur der Anfang gemacht. „Geplant ist ein Kommunikations-Mix auf mehreren Kanälen: von TV, Druck- und Onlinemedien bis hin zu sozialen Netzwerken sowie zum kontinuierlichen Ausbau der eigenen Webseiten”, berichtet Dr. Kirsten Otto, Geschäftsführerin der Initiative.
Die Initiative Fleisch wurde von den führenden Unternehmen der deutschen Fleischwirtschaft gegründet, um einen offenen und sachlichen Dialog über die Rolle von Fleisch in unserer Ernährung und Gesellschaft zu fördern. Dabei geht es um Genuss, Gesundheit, ökologische Verantwortung und gesellschaftliche Vielfalt.
Auf die Auftaktkommunikation gab es bereits viele Reaktionen, wie Kerstin Otto beschreibt – viele davon positiv sowie ermunternd, vereinzelt aber auch kritisch: „Hier liegt die größte Herausforderung für uns: Wir wollen mit mehr Transparenz und Offenheit für mehr Verständnis in der breiten Bevölkerung sorgen. Denn seit Jahren wird über die Branche geredet, aber nicht mit ihr.”
Ziel für Westfleisch und die gesamte Branche ist es also, verschiedene Perspektiven auf den Fleischgenuss zusammenzubringen und über Herausforderungen nicht einfach hinwegzusehen, sondern konstruktiv damit umzugehen. Wir wollen uns einer verantwortungsvollen Zukunft stellen – im Gespräch mit Konsumentinnen und Konsumenten, Expertinnen sowie Experten und auch Kritikern und Kritikerinnen.
Modernes Ausbildungskonzept für ein neues Level

v.l.: Andreas Volkmann und Laura Landwehr (beide Lübbecke), Nadine Ridder (Erkenschwick), Lejla Belja (Hamm), Maike Reiermann und Andreas Lüpkes (beide Zentrale), Nevzat Akan (WestfalenLand), Hermann Hohn (Wetralog) und Ioannis Papadopoulos (Coesfeld) entwickelten zusammen das neue Ausbildungskonzept.
Innerhalb der letzten anderthalb Jahre entwickelten acht Ausbilderinnen und Ausbilder von diversen Westfleisch-Standorten ein modernes Ausbildungskonzept. Ziel: Die Ausbildung bei Westfleisch so praxisnah, strukturiert und zukunftsorientiert wie möglich zu gestalten. „In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiteten wir ein übergreifendes Maßnahmenkonzept, an dem sich Ausbilder sowie Auszubildende orientieren können”, sagt Projektkoordinatorin Maike Reiermann.
„Vom Recruiting über die Ausbildungsinhalte und Begleitmaßnahmen bis zur Übernahme unserer Azubis bilden wir damit den gesamten Prozess ab”, führt Reiermann aus. Zudem dankt sie den beteiligten Ausbilderinnen und Ausbildern für ihr Engagement in diesem Projekt. „So ein Einsatz ist nicht selbstverständlich, denn sie arbeiteten zum Teil in ihrer Freizeit daran, um das Ausbildungskonzept bei Westfleisch auf ein neues Level zu heben.” Im nächsten Schritt geht es nun darum die festgelegten Maßnahmen zu priorisieren und in die Tat umzusetzen.
Westfleisch Professionals: Bereit für den nächsten Schritt?

V.l.: Ludger Rumphorst (Coesfeld), Kollin Küpper (Hamm), Leonardo Leal (Münster), Olesja Sawtschuk (Coesfeld), Thorsten Krude (Münster), Jan Hendrik Treitschke (beide Münster) und Jens-Simon Cesar (Coesfeld) freuen sich über den beruflichen Meilenstein. Nicht auf dem Bild: Marcel Suntrop (Münster)
Bei Westfleisch bauen wir auf internes Wissen und freuen uns riesig, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens wachsen möchten. Für Fachkräfte, die mit der Zeit in eine Führungsrolle schlüpfen oder schlüpfen wollen, gibt es das „Westfleisch Professionals” Programm. Ein Jahr lang durchliefen sieben Mitarbeitende in diesem Rahmen verschiedenste Schulungen und Module zu den Themen Mindset, New Leadership oder Kommunikationsmanagement. Vor kurzen schlossen Sie das Programm erfolgreich ab und erhielten ihr Zertifikat. Mit dem nötigen Rüstzeug an der Hand steht der Zukunft bei Westfleisch jetzt nichts mehr im Weg. Wir gratulieren allen Absolventen ganz herzlich zu dieser besonderen Leistung!
Lübbecker und Bakumer feiern Sommerfest

Rund um das große Festzelt kamen rund 300 Mitarbeitende des Lübbecker und Bakumer Fleischcenters bei bestem Wetter zusammen.
Die Standorte Lübbecke und Bakum veranstalteten am 10. Mai die alljährliche Betriebsversammlung mit anschließendem Sommerfest. Der neue Standortleiter Jens Stefener stellte sich den rund 300 Teilnehmenden vor und auch CEO Dr. Wilhelm Uffelmann war vor Ort und informierte die Mitarbeitenden über aktuelle Themen. Grillbuffet und Musik sorgten im Anschluss für gute Verpflegung und beste Stimmung beim festlichen Teil der Veranstaltung!
Westfleisch auf der PLMA

Am eigenen Messestand gaben die Westfleisch-Vertreter Handelspartnern Auskunft über die neusten Produktinnovationen der Westfleisch-Gruppe und führten intensive Gespräche.
Am 20. und 21. Mai war Westfleisch auf der PLMA in Amsterdam vertreten. Auf der weltweit größten Handelsmarken-Fachmesse kamen unsere Westfleisch-Vertreter mit anderen Lebensmittelherstellern ins Gespräch, knüpften neue Kontakte und tauschten sich über die neusten Innovationen der Branche aus.

Der neue Imagefilm
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