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Infos über Westfleisch

Westfleisch ist Exklusiv-Partner des SC Preußen Münster. Als Genossenschaft sind für uns das Miteinander und Füreinander ganz entscheidende Werte. Werte, die auch von Preußen intensiv auf und neben dem Platz gelebt werden. Gemeinsam möchten wir nun diese Werte, die von Zusammenhalt, Bodenständigkeit und Tradition geprägt sind, noch weiter in den Fokus rücken und ein starkes Zeichen für die Region setzen.


In der fast 100-jährigen Unternehmensgeschichte entwickelte sich Westfleisch zu einem der größten Arbeitgeber der Region. Unsere Hauptverwaltung liegt in der Loddenheide im Südosten von Münster nur einen Steinwurf vom Preußenstadion entfernt. Noch weiteres Wissenswerte zu unserer Genossenschaft haben wir hier extra für die Preußen-Fans zusammengestellt.


Viel Spaß beim Stöbern!

Mit unserem Leitbild „Qualitätspartnerschaft Westfleisch” verpflichten wir uns, jeden Tag Verantwortung für Mensch, Tier, Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen. So investieren wir gezielt in einen hohen Arbeitsschutz, eine gesicherte Arbeitnehmer-Mitbestimmung und zukunftssichere Jobs. Und ebenso in mehr Tierwohl, in einen nachhaltigen Umgang mit allen Ressourcen, in eine höhere Sicherheit für die Landwirte und in eine bessere Einbindung der Anliegerinteressen vor Ort.

 

Im Fokus unseres Handelns stehen verlässliche und starke Partnerschaften. Alle Beteiligten sollen ihre nächsten Schritte gut und sicher planen können. Das gilt sowohl für unsere rund 4.900 landwirtschaftlichen Vertragsbetriebe und Mitglieder als auch für unsere 7.200 Beschäftigte, die allesamt direkt bei Westfleisch angestellt sind. Und natürlich auch für unsere langjährigen Handelspartner: alle namhaften Unternehmen des deutschen Lebensmittelgroß- und -einzelhandels sowie der fleischverarbeitenden Industrie.

 

 

Nein. Westfleisch ist eine Genossenschaft, die es seit fast 100 Jahren gibt. Sie gehört rund 4.900 landwirtschaftlichen Familien aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Das Genossenschaftsprinzip bedeutet: Über den Rückfluss von erwirtschafteten Gewinnen führt Westfleisch nach jedem erfolgreichen Geschäftsjahr nennenswerte Beträge in die hiesige Landwirtschaft zurück.


Wir stärken also auf zusätzliche Weise die landwirtschaftlichen Betriebe, die so zum Beispiel in moderne Stallbauten, mehr Tierwohl, innovative Maschinen oder alternative Energieanlagen investieren können – oft mit Hilfe wiederum regionaler Betriebe und Dienstleister. Solche Rückflüsse sind in der Branche nicht üblich.

 

 

Westfleisch setzt auch auf der Abnehmer-Seite auf hohe Verlässlichkeit: Alle namhaften Unternehmen des deutschen Lebensmittelgroß- und -einzelhandels sowie der fleischverarbeitenden Industrie sind langjährige Handelspartner. Dank der qualitativ hochwertigen Rohstoffe und unseren effizient arbeitenden Betrieben können wir sie verlässlich mit einer umfangreichen Bandbreite an Produkten beliefern – von Fleisch für die Frischetheke bis hin zu Fertigprodukten für die Kühltheke. In der Regel verkauft der Handel diese Produkte unter einer eigenen Marke, einer sogenannten Handelsmarke.

Westfleisch steht gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für eine nachhaltige Fleischproduktion mit garantierter Qualität, Herkunft und Sicherheit. Ökonomische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen wir dabei in gleichem Maße. Ein besonderer Fokus liegt bei uns auf einer nachhaltigen, umwelt- und klimaschonenden Produktion.


Mit gezielten Messungen, Analysen, optimierten Betriebsprozessen, modernsten Technologien und Anlagen vermindern wir ständig unseren Ressourcenverbrauch. Wir achten permanent darauf, Rohstoffe und Ressourcen so effektiv wie möglich einzusetzen und Reststoffe weitestgehend zu vermeiden. So ist es unser Ziel, immer das ganze Tier zu vermarkten. Ein Schwein können wir zum Beispiel zu 99 Prozent verwerten.

Wir wissen: Wenn wir Menschen mit Lebensmitteln höchster Qualität und Sicherheit versorgen möchten, kann dies nur im Einklang mit der Natur gelingen. Entsprechend unterstützen wir auch die Agrar-Kultur im Sinne einer bäuerlichen Landwirtschaft. Denn ohne funktionierende Landwirtschaft gibt es keine intakte Landschaft.

 
Nachhaltiges Wirtschaften und der Schutz unserer Umwelt sind bei uns fest verankert, alle Beschäftigten sind hier fest mit eingebunden. Entsprechend verfolgen wir energieeffiziente und umweltgerechte Lösungen bei der Planung, der Auslegung und dem Betrieb von Prozessen und Anlagen. Dabei richten wir uns stets nach dem aktuellen Stand der Technik. Ziel ist es, unseren Ressourceneinsatz in den kommenden Jahren weiter kontinuierlich zu senken.

Das höchste Gebot ist für uns der gute Umgang mit jedem einzelnen Tier. Seit über 15 Jahren setzt Westfleisch branchenweit die Maßstäbe hinsichtlich des Tierwohls. In unserer Leitlinie „Tierschutzmanagement“ haben wir genau festgelegt, wie die gemeinsame Verantwortung aller Beteiligten im Interesse jedes einzelnen Tieres gelebt werden muss. Mit unserer „Aktion Tierwohl“ starteten wir bereits 2008 ein Programm, das für mehr Tierwohl in den Ställen der Lieferanten sorgte. Auf diese eigene Insellösung baute anschließend eine Branchenlösung auf, die „Initiative Tierwohl“ (ITW).


Und weiterhin gilt Westfleisch als der Vorreiter in Deutschland: Bereits rund 75 Prozent der uns beliefernden Landwirte halten ihre Schweine gemäß der höheren Haltungsformen 2, 3 und 4 und damit deutlich oberhalb der gesetzlichen Mindestbedingungen – deutschlandweit liegt der Schnitt niedriger.

Im Herbst 2022 starteten wir die Westfleisch-Offensive ‚Tiergesundheit‘. Mit ihr wollen wir landwirtschaftliche Betriebe noch besser präventiv beraten, sensibilisieren und unterstützen. Im Zentrum stehen zum Beispiel verbindliche Vorgaben für die Zusammenarbeit von Hoftierärzten und Landwirten, ein engerer Austausch mit amtlichen Veterinären, eine feinere Datenanalyse nach tierwohlrelevanten Aspekten sowie strengere Maßnahmen und Konsequenzen.


Die Offensive ist bei Wissenschaftlern, Veterinären, Branchenexperten und in der Politik sehr wohlwollend aufgenommen worden. Sie steht bereits jetzt in der Diskussion als Branchenlösung.

Seit dem 1. Januar 2021 sind alle rund 7.200 Mitarbeitenden direkt bei Westfleisch angestellt. Werkverträge und Subunternehmer sind seitdem passé. Als eines der wenigen Unternehmen in der Branche hat Westfleisch mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ausgehandelte Tarifverträge, eine lebendige Arbeitnehmermitbestimmung und funktionierende Betriebsräte. Lediglich rund 20 Prozent der Beschäftigten erhalten den gesetzlichen Mindestlohn, beziehungsweise einen leicht höheren Lohn. Die überwältigende Mehrheit befindet sich in deutlich höheren Lohnstufen.

 
Mit unserem Arbeitssicherheits- und Gesundheitsmanagement orientieren wir uns an den Qualitätsvorgaben und Werten der von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) stark befürworteten und international anerkannten Norm DIN ISO 45001. Ein hoher Arbeitsschutz, eine gesicherte Arbeitnehmermitbestimmung, eine faire tarifliche Entlohnung, duale Ausbildungsmöglichkeiten und zukunftssichere Jobs für Menschen auch aus dem Münsterland sind bei uns Realität.

Alle Beschäftigten, die dies wünschen, unterstützt Westfleisch bei der Wohnungssuche oder stellt eine Wohnung zum Anmieten zur Verfügung. Seit 2020 bauen wir hierfür unser eigenes Wohnraummanagement immer stärker aus.


Unsere eigene Dienstleistungsgesellschaft WE-Service verwaltet aktuell rund 450 Wohnungen für all diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf der Suche nach Wohnraum sind. Ein eigenes Hausmeisterteam kümmert sich permanent um etwaige Reparaturen, Modernisierungen oder auch die Instandsetzung neuer Wohnungen. Neben der Anmietung von Wohnungen realisieren wir gemeinsam mit Investoren auch Neubauten.

An jedem Standort hat Westfleisch Integrationsbetreuer, die den Beschäftigten jeden Tag mit Rat und Tat auch in arbeitsfremden Punkten zur Seite stehen. Diese sogenannten Kümmerer sind Beschäftigte verschiedenster Nationalitäten aus den einzelnen Betrieben, die für integrative und betreuende Sonderaufgaben bei Bedarf auch freigestellt werden. Gemeinsam mit dem Konzern-Integrationsbeauftragten sorgen sie dafür, dass auch zugezogene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Gemeinschaft vor Ort besser integriert werden können.


Darüber hinaus investieren wir gezielt in die weitere Förderung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Ziele sind es, die Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen langfristig zu festigen, das „Wir“-Gefühl innerhalb des Konzerns zu stärken, die Integration zu verbessern, die Führungskultur und Eigenverantwortung zu fördern sowie die Vereinbarung von Familie und Beruf zu verbessern, um so Westfleisch nachhaltig als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.

Klares Ja! Wir haben bereits frühzeitig die Weichen gestellt, in den vergangenen Jahren vorausschauend investiert und unsere Struktur und unsere Standorte angepasst. Heute haben wir mit dem Standorttandem Lübbecke/Bakum einen der modernsten und nachhaltigsten Rindfleischbetriebe Europas. In Hamm, Oer-Erkenschwick und Coesfeld unterhalten wir drei Schweinefleisch-Betriebe. Und schließlich betreiben wir in Münster und Oer-Erkenschwick mit WestfalenLand (SB-Fleisch und Convenience) und Gustoland (Wurstwaren) zwei starke eigene Unternehmen in der Weiterverarbeitung – ein Geschäftszweig, der immer weiter wächst.