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ASP-Infos für Verbraucher

ASP-Erklärvideo der © EFSA

African Swine Fever

Häufig gestellte Fragen

ASP ist für Menschen nicht gefährlich. Ausschließlich Wild- und Hausschweine können sich mit dem Virus anstecken. Für den Menschen oder für andere Haus- und Wildtiere stellt ASP keine Gefahr dar. Auch der Verzehr von gegebenenfalls kontaminiertem Fleischist für den Menschen gesundheitlich unbedenklich.

Eine Übertragung ist über direkten Kontakt zwischen infizierten und nicht infizierten Tieren möglich, insbesondere über Blutkontakt. Darüber hinaus kann das Virus indirekt über verunreinigte Gegenstände (Werkzeuge, Fahrzeuge, Schuhe/Kleidung etc.), gegebenenfalls kontaminierte schweinefleischhaltige Lebensmittelreste oder über kontaminiertes Futter übertragen werden.

ASP ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Die Bekämpfung anzeigepflichtiger Tierseuchen wird durch den Gesetzgeber auf EU-, sowie nationaler Ebene geregelt.
Deutschland hat sich seit Jahren auf einen möglichen Ausbruch der ASP vorbereitet und auf den einschlägigen Rechtsvorgaben basierende Krisenpläne entwickelt. Hier arbeiten Landwirtschaft, Fleischwirtschaft, Behörden und Ministerien Hand in Hand. Einen Überblick über aktuelle Krisenstäbe finden Sie beim BMEL.

Werfen sie Speiseabfälle bitte ausschließlich in dafür vorgesehene Abfallbehälter. Dies gilt insbesondere für Autobahnraststätten und -parkplätze.

Das Mitbringen von Fleisch und Fleischerzeugnissen aus Nicht-EU-Ländern ist verboten. Auch bei Jagdreisen in betroffene Gebiete ist höchste Vorsicht geboten. Sämtliche Gegenstände, die bei der Jagd genutzt wurden (zum Beispiel Gummistiefel, Wildwannen, Messer, Fahrzeuge), müssen gereinigt und desinfiziert werden. Das Mitführen unverarbeiteter Trophäen und von Fleisch aus diesen Regionen ist verboten.

Melden Sie ihren Fund umgehend der örtlichen Veterinärbehörde oder nutzen Sie die Tierfundkataster-App. Halten Sie sich selbst und Ihre Hunde davon ab, in Kontakt mit dem Kadaver zu kommen. Die Krankheit kann über direkten Kontakt, über Blut oder indirekten Kontakt, z.B. über kontaminierte Kleidung und Gegenstände auf weitere Schweine übertragen werden.

Mit dem erstmaligen Fund von ASP bei einem Wildschwein in Deutschland hat Westfleisch die für diesen Fall fest definierten Prozesse gestartet. Wenn der ASP-Fundort in der Nähe oder im Einzugsgebiet von Westfleisch liegt, werden die Kontrollen an den Schlachthöfen und die Desinfektionsmaßnahmen erhöht. Damit wird sichergestellt, dass kein ASP-infiziertes Tier geschlachtet wird. Wir haben uns in den vergangenen Monaten intensiv und bestmöglich auf diesen Tag vorbereitet. Ein Team von Experten aus allen Unternehmensbereichen hat mögliche Szenarien simuliert, passende Maßnahmen erarbeitet und den Kontakt zu allen relevanten Stellen aufgebaut.